
Die Förderung der MINT-Fächer – Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – sind wichtige Handlungsfelder in unserer Grundschule. Sie legen den Grundstein für naturwissenschaftliches Interesse und der Neugier an technischem Fortschritt. Der Forscherraum der Grundschule Bitburg-Süd bietet allen Kindern Möglichkeiten für den früheren Beginn der Entwicklung von Kompetenzen für den digitalen Wandel. Fächerübergreifendes digitales Lernen, wie beispielsweise die Modellierung geometrischer Objekte (vom 2D- zum 3D-Druck), ermöglicht es, Fähigkeiten zu schulen, um Dinge aus der realen Welt mit dem Computer zu operationalisieren.
Forscherräume bieten den Lernenden Möglichkeiten, an ausgewählten Exponaten, Kompetenzen für den digitalen Wandel zu erlernen. Dieses handlungsorientierte Erlernen bildet eine ideale Grundlage zum Aufbau weiterer Kompetenzen für den MINT-Bereich.
Informatische Bildung ist eine Grundvoraussetzung zur selbstbestimmten und mündigen Teilhabe an der Gesellschaft darstellt. (vgl. Kompetenzorientiertes Konzept für die schulische Medienbildung, Länderkonferenz MedienBildung, S. 2 und KMK-Strategie, S. 8). Da informatische Bildung in der Grundschule zu den grundlegenden Bildungsbereichen gehört wie beispielsweise sprachliche, mathematische, naturwissenschaftliche, musische Bildung oder Gesundheits- oder Sozialerziehung, so sind ebenso wie in diesen Bereichen auch im informatischen Bereich das Erlangen von Vorläuferfähigkeiten noch vor Schuleintritt nicht nur sinnvoll, sondern nötig, um einen möglichst reibungslosen/anschlussfähigen Lernfortschritt in der Primarstufe zu gewährleisten.
Die anregende Lernumwelt des Forscherraums bietet die Möglichkeit der ko-konstruktiven Auseinandersetzung mit den Exponaten.
Quelle: Kompetenzmodelle für den Digitalen Wandel, Springer 2022.




